Egal ob man sich vegan, vegetarisch oder mit Fleisch ernährt, die richtige Kombination macht den vollen Geschmack aus. Zuerst werden Salat und Kräuter auf den Boden der Schüssel verteilt. Je nach Saison kann man auf Verschiedenes zurückgreifen, Grünkohl, Wurzelgemüse, Baby-Spinat und Rucola sorgen für Abwechslung. Auf dieser Salatbasis werden nun zwei Teile Kohlenhydrate geschichtet, zum Beispiel gekochte Hirse, Dinkelnudeln oder Süßkartoffeln. Nun folgen zwei Teile rohes, gekochtes, gebratenes oder geröstetes Gemüse. Karotten, Rote Rüben, Pilze, Paprika, Gurken und Karfiol bringen je nach Jahreszeit Farbe in die Bowl.
Tierische oder pflanzliche Proteine bilden die nächste Schicht: mit zwei Teilen Kichererbsen, Eier oder Fisch, Speck, Bohnen oder Tofu ist der Grundbedarf gedeckt. Ein Teil Samen und Nüsse sorgen für gesunde Fette und Biss. Der nächste Teil besteht aus frischem Obst wie Äpfel, Beeren oder Marillen. Ein Topping aus cremigem Frischkäse, knackigen Sprossen oder gerösteten Sonnenblumenkernen setzen wichtige geschmackliche Akzente.
Zuletzt folgt das Bowl Dressing, abgestimmt auf die übrigen Zutaten. Es besteht aus Öl, Gewürzen und Säure. Das frisch-grasig schmeckende Leindotteröl passt perfekt zu frischen Bowls, Sonnenblumen- oder Rapsöl sind eher geschmacksneutral, Hanf- und Leinöl haben viele Omega-3-Fettsäuren. Joghurt, Nussmus, Knoblauch- und Chilipasten in der Marinade sorgen für den Kick.